Energiewissen

Energie­ma­nagement-Software: Release 2.213 veröf­fent­licht

Das aktuelle Release 2.213 der Energiemanagement-Software ITC PowerCommerce EnMS professional ist erschienen.  Cloud und SaaS Anwender  bekommen die neue Version mit zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen im Rahmen der Standardaktualisierungen automatisch bereitgestellt und installiert.

Neue Funktionen (Auszug):

  • Startseite: Individualisierbare Cockpit-Ansicht
  • Visualisierungs-Tool für Energie-, CO2– und Kostenbilanzen
  • Benutzerrolle „Ableser“ mit optimierten Prozessen für manuelle Messwerterfassung
  • optimierte Freitextsuche
  • verbesserte Kommentarfunktion in Analyseprozessen
  • erweitertes Reporting inkl. Kennzahlen (KPIs/ EnPIs)
  • optimierte Analyseprozesse und Online-Hilfe
  • u.v.m.

Die neueste Version unserer Energiemanagement Software enthält zählreiche Funktionen, die das Energiemanagement vereinfachen. Von einer individualisierbaren Cockpit-Ansicht bis hin zu verbesserten Analyseprozessen und erweiterten Reporting-Optionen – diese Funktionen ermöglichen es den Benutzern, Energie-, CO2- und Kostenbilanzen effizient zu visualisieren, Daten schnell zu erfassen und detaillierte Berichte mit relevanten Kennzahlen zu generieren. Darüber hinaus wurden die Benutzerrollen verbessert, um die Prozesse der manuellen Messwerterfassung zu optimieren und eine effektive Freitextsuche zu ermöglichen. Die optimierten Analyseprozesse und die verbesserte Online-Hilfe runden die neuen Funktionen ab und bieten den Benutzern ein noch umfassenderes und benutzerfreundlicheres Erlebnis.

Individualisierbare Cockpit-Ansicht:
Die Startseite der Software bietet jetzt eine individuell anpassbare Cockpit-Ansicht. Benutzer können ihre bevorzugten Widgets und Informationen anordnen und personalisieren, um die für sie relevanten Daten sofort im Blick zu haben. Mit dieser benutzerdefinierten Ansicht können Benutzer schnell auf wichtige Informationen zugreifen und ihre Arbeitsabläufe optimieren.

Visua­li­sie­rungs-Tool für Energie-, CO2- und Kosten­bi­lanzen:
Die Software enthält ein leistungsstarkes Visualisierungs-Tool, mit dem Benutzer Energie-, CO2- und Kostenbilanzen auf anschauliche Weise darstellen können. Durch benutzerfreundliche Diagramme, Grafiken und Dashboards können Benutzer komplexe Daten einfach interpretieren und fundierte Entscheidungen zur Optimierung ihrer Energieeffizienz treffen.

Benut­zer­rolle „Ableser“ mit optimierten Prozessen für manuelle Messwert­er­fassung:
Die neue Benutzerrolle „Ableser“ wurde eingeführt, um die Prozesse für die manuelle Messwerterfassung zu optimieren. Ableser haben nun einen speziellen Zugang, der es ihnen ermöglicht, Messwerte effizient zu erfassen und direkt in das System einzugeben. Dadurch werden mögliche Fehler minimiert und die Datengenauigkeit verbessert.

Optimierte Freitext­suche:
Die verbesserte Freitextsuche ermöglicht es Benutzern, nach spezifischen Informationen in der Software zu suchen. Durch die optimierte Suchfunktion können Benutzer schnell relevante Daten finden, um effizienter zu arbeiten und wertvolle Zeit zu sparen.

Verbes­serte Kommen­tar­funktion in Analy­se­pro­zessen:
Die neue und verbesserte Kommentarfunktion ermöglicht es Benutzern, Kommentare und Notizen direkt in den Analyseprozessen zu hinterlassen. Dadurch können Benutzer wichtige Informationen oder Erkenntnisse zu den Daten festhalten, die später von anderen Teammitgliedern eingesehen werden können. Dies fördert die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch innerhalb des Teams.

Erwei­tertes Reporting inkl. Kennzahlen (KPIs/ EnPIs):
Die erweiterten Reporting-Funktionen bieten eine Vielzahl von Optionen zur Generierung detaillierter Berichte. Benutzer können jetzt spezifische Kennzahlen (KPIs/ EnPIs) auswählen und in die Berichte integrieren, um aussagekräftige und informative Dokumente zu erstellen. Diese Berichte dienen als wertvolle Grundlage für die Bewertung der Energieeffizienz und die Ableitung von Optimierungsmaßnahmen.

Optimierte Analy­se­pro­zesse und Online-Hilfe:
Die Analyseprozesse wurden optimiert, um den Benutzern ein reibungsloses und effektives Arbeiten zu ermöglichen. Zudem wurde die Online-Hilfe erweitert, um den Benutzern einen umfassenden Leitfaden zur Nutzung der Software zur Verfügung zu stellen. Diese Verbesserungen stellen sicher, dass Benutzer jederzeit Unterstützung erhalten und das volle Potenzial der Software ausschöpfen können.

 

Verpflichtende Vorgaben – Änderungen für Onlineportale 2022

Kündigungsbutton

Das „Gesetz für faire Verbraucherverträge“ und der neue § 312k BGB sehen ihn ab Juli 2022 verpflichtend vor: den Kündigungsbutton beim Abschluss von Online-Verträgen. Dies betrifft unter anderem auch Energielieferverträge mit Haushaltskunden, die typischerweise längerfristig abgeschlossen werden.

Stadtwerke und Energieversorgungsunternehmen werden ab Juli 2022 gesetzlich dazu verpflichtet, für online abgeschlossene Verträge einen Button bereitzustellen, mit dem Kunden geschlossene Verträge widerrufen können. Damit sollen Kunden „kostenpflichtig elektronisch abgeschlossene Dauerschuldverhältnisse schnell und unkompliziert kündigen können.“

Textformerfordernis bei Telefonverträgen

Für Energielieferverträge mit Haushaltskunden außerhalb der Grundversorgung ist eine Schriftform erforderlich. Die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) schreibt fest, dass telefonisch geschlossene Verträge zur Belieferung für Strom und Gas nur dann wirksam und rechtssicher sind, wenn der Energieversorger dem Kunden die Vertragszusammenfassung schriftlich vorlegt und dieser den Vertrag in Textform genehmigt. Diese Regelung gilt seit Mitte 2021. Das Textformerfordernis gilt auch für die Kündigung solcher Verträge. Um eine solche der Schriftform entsprechende Beauftragung des Kunden vorzuweisen und dies im Kundenportal abzubilden, stellt die ITC AG einen Standardprozess auf der Portalplattform ITC PowerCommerce® bereit.

ITC-Portal als Middleware und Daten-Drehscheibe

Für die Verbesserung der Kundenserviceprozesse optimieren die Entwickler der ITC AG die hauseigenen Portal-Lösungen und Apps fortwährend weiter. Dabei rückt die Multichannel-Online-Plattform ITC PowerCommerce® besonders in den Fokus. Sie fungiert als Middleware und Daten-Drehscheibe in der Cloud, als verborgener Vermittler und intelligenter Datenmanager zwischen den Anwendungen und Prozessen. Ziel dieses Schnittstellen-Systems ist eine noch effizientere Systemintegration, die automatisiert und interoperabel zwischen dem Kundenportal, den Schnittstellen und den angebundenen Drittsystemen interagiert.

Mehr als 100 Schnittstellen und Integrationen
Die ITC AG entwickelt offene und modulare Portal-Software und Apps. Diese dienen der automatisierten Integration von Kunden, Partnern und Mitarbeitern in die Prozessketten von Energiedienstleistern, Versorgern, Netzgesellschaften, Vertriebsgesellschaften, Industrie und Gewerbe. „Um eine durchgängige Automatisierung der Prozesse zu ermöglichen, wurden bereits mehr als 100 Schnittstellen und Anbindungen zu Drittsystemen entwickelt“, sagt Stefan Adler, CTO der ITC AG. Aufzuzählen sind Integrationen zu Abrechnungssystemen, Customer-Relationship-Management-Systemen (CRM), Bonitätsinformationssystemen, Energiedatenmanagement-Systemen (EDM), Archiv-, Dokumentenmanagement-Systemen (DMS), Content-Management-Systemen (CMS), E-Shops, Computer Aided Facility Management-Systemen (CAFM), Zählerfernauslesesystemen (ZFA), ePayment, Marktinformationssystemen, Geo- und Adressinformationssystemen, Messaging-Systemen sowie zur manuellen Datenerfassung.

Offene Architektur
Um eine Datenübergabe strukturiert, optimiert und effizient zu gestalten, unterstützt das ITC-Adapterframework aktuelle Schnittstellen-Technologien, proprietäre Formate führender IT-Systeme der Energiewirtschaft und offene Standards, wie REST. Eine solche REST API Programmierschnittstelle für Web-Services ermöglicht es zwei Programmen, konkret Client und Server in Netzwerken, miteinander zu kommunizieren. Mit der Rest API des ITC-Portals können Dritt-Clients, wie Apps, Chatbots, CMS und Shop-Systeme komplett angebunden werden. „So kann eine Kommunikation alternativ zum ITC-Client erfolgen“, betont Stefan Adler.

Höchste Sicherheitsansprüche
Die Software bietet eine durchgängige Automatisierung und maximale Sicherheit für die Geschäftsprozesse, die die Kunden direkt im Frontend des Kundenportals umsetzen können. Das Portal prüft die Authentizität des Nutzers, der sich vor der Nutzung legitimieren muss. Mit der integrierten Single-Sign-On-Funktion (SSO) „Einmal anmelden und alle Online-Dienste nutzen“ erhalten die Kunden dann medienbruchfreien Zugang zu allen Services. Die beteiligten IT-Systeme versichern sich im Backend gegenseitig, dass der Nutzer authentisiert und weiterhin eingeloggt ist. Um dies zu ermöglichen, arbeitet das ITC-Portal mit dem branchenüblichen Standard OpenID Connect, einer HTTP-Programmierschnittstelle mit REST-Mechanismen, die das Datenformat JSON nutzt. Der plattformübergreifende Datenaustausch erfolgt via Token.

White-Label-Lösung
Das ITC-Kundenportal ist als professionelle White-Label-Lösung einfach integrierbar und an das individuelle Corporate Design oder den Web-Auftritt des Kunden anpassbar. Das heißt: ITC PowerCommerce® bleibt als Middleware und Daten-Drehscheibe im Hintergrund und erhält das gewünschte, benutzerdefinierte Frontend.

Prozessgesteuerte Benutzergruppen
Das ITC-Portal fungiert auch mit seinem ausgeprägten Rollen- und Rechtesystem als Daten-Drehscheibe. So können prozessgesteuert die entsprechenden Benutzergruppen miteinbezogen werden. Supportmitarbeiter können Kunden zum Beispiel optimal bei der Eingabe der Daten unterstützen oder auch Zähler, Liegenschaften, Verwalter, Mieter und Leseberechtigungen verwalten und konfigurieren.

Cloud und Webapps
Alle ITC-Portallösungen lassen sich in der Cloud ohne Installation oder on premise im eigenen Rechen­zentrum betreiben. Ein Wechsel der Betriebs­va­ri­anten ist stets möglich. Auch als App ist die Software mit zahlreichen Komfortfunktionen für iOS und Android-Geräte verfügbar. Die Portale sind im responsiven Design und können damit als App auf verschiedenen Endgeräten genutzt werden.

Energie­ma­nagement-Software: Release 2.212 veröf­fent­licht

Das aktuelle Release 2.212 der Energiemanagement-Software ITC PowerCommerce EnMS professional ist erschienen.  Cloud und SaaS Anwender  bekommen die neue Version mit zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen im Rahmen der Standardaktualisierungen automatisch bereitgestellt und installiert.

Neue Funktionen (Auszug):

  • Erweiterte Lesezeichenfunktion im Analyse-Prozess
    • Erstellung von Bookmarks für konfigurierte Diagrammdarstellungen
    • Schnellzugriff auf Bookmarks über Lesezeichen-Widget
    • Verwendung von Bookmarks als individuelle Startseite
  • Erweiterte Vergleichsfunktionen im Analyse-Prozess ( siehe Online-Hilfe)
    • Optimierter Vergleich mit der energetischen Ausgangsbasis (ISO 50006)
    • Optimierter Vergleich mit einem Referenzintervall
    • Optimierter Vergleich mit einem Referenzzähler
  • Erweiterte Darstellungsoptionen im Analyse-Prozess bei Vergleichen
    • Absolute Abweichung
    • Relative Abweichung
    • Normiertes Verhältnis
  • Optimierung der Zählerauswahlmaske im Analyseprozess: Verbesserte Usability und Performance
  • Optimierung des Kalenderauswahl-Steuerelements im Analyseprozess: Verbesserte Usability und Performance
  • Startseite: Redaktionelle Änderungen in Prozesskacheln (Widgets)
  • Objektverwaltung: Optimierung der Übertragung von Objektstrukturen an Unternutzer
  • u.v.m.

Erweiterte Lesezeichenfunktion im Analyse-Prozess:
Die Software bietet nun eine erweiterte Lesezeichenfunktion, mit der Benutzer Bookmarks für konfigurierte Diagrammdarstellungen erstellen können. Dadurch können sie ihre bevorzugten Ansichten speichern und jederzeit darauf zugreifen. Das Lesezeichen-Widget ermöglicht einen schnellen Zugriff auf diese Bookmarks und erleichtert somit die Navigation und den Vergleich von Daten.

Erweiterte Vergleichsfunktionen im Analyse-Prozess:
Die Software bietet eine Reihe von erweiterten Vergleichsfunktionen, die es Benutzern ermöglichen, Daten zu analysieren und zu vergleichen. Dazu gehören der optimierte Vergleich mit der energetischen Ausgangsbasis gemäß ISO 50006, der Vergleich mit einem Referenzintervall und der Vergleich mit einem Referenzzähler. Benutzer haben die Möglichkeit, verschiedene Darstellungsoptionen wie absolute Abweichung, relative Abweichung und normiertes Verhältnis zu nutzen, um detaillierte Vergleiche durchzuführen und Erkenntnisse zu gewinnen.

Optimierte Zählerauswahlmaske und Kalenderauswahl-Steuerelement im Analyseprozess:
Die Zählerauswahlmaske und das Kalenderauswahl-Steuerelement wurden optimiert, um eine verbesserte Usability und Performance zu bieten. Benutzer können jetzt einfacher und schneller die relevanten Zähler auswählen und den gewünschten Zeitraum festlegen. Dadurch wird die Effizienz bei der Dateneingabe und -auswahl verbessert.

Redaktionelle Änderungen in Prozesskacheln und Optimierung der Objektverwaltung:
Die Startseite der Software enthält redaktionelle Änderungen in Prozesskacheln (Widgets), die den Benutzern eine bessere Übersicht und einen schnellen Zugriff auf relevante Informationen bieten. Darüber hinaus wurde die Objektverwaltung optimiert, um die Übertragung von Objektstrukturen an Unternutzer zu verbessern. Dies ermöglicht eine effiziente Verwaltung von Energiedaten und erleichtert die Zusammenarbeit in Teams.

Energieeffizienz – praxisnah erklärt

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Wie funktioniert Energieeffizienz in der Praxis? Warum spielt ein transparenter Energieverbrauch im Gebäudemanagement so eine wichtige Rolle? Welche Anforderungen werden an eine Energiemanagement-Software gestellt?

Antworten auf diese Frage lieferten unsere ITC-Experten bei einer Online-Vorlesung an der Frankfurt University of Applied Sciences im Sommersemester 2021. Zuhörer waren Studierende der Studiengänge „Real Estate und Facility Management (B.SC.)“ und „Real Estate und Integrale Gebäudetechnik“.

Unter dem Titel „Energiemanagement in Gebäuden“ informierten Berater der ITC AG kompakt und informativ unter anderem über relevante Normen und Gesetze im Energiemanagement, über die effektive Erfassung von Energiedaten, lokale und cloudbasierte Energiecontrolling-Systeme und Anforderungen an eine Energiemanagement-Software. Anschauliche Beispiele zur Visualisierung und Überwachung von Messdaten boten den Studenten detaillierte Einblicke in die Praxis des Facility Management und in das Energiemanagement.

„Mit der Vorlesung vereinen wir Theorie und Praxis. Die Projektbeispiele aus dem Gebäudesektor helfen den Studenten und Studentinnen, noch praxisbezogener und anwendungsorientierter in Sachen Energieeffizienz zu denken“, sagt Steve Pater, Senior Technical Consultant bei der ITC AG: „Natürlich geben wir unser Wissen gern weiter, denn es profitieren ja alle davon.“

Die ITC AG wird die Zusammenarbeit mit der Frankfurt University of Applied Sciences weiter ausbauen. Das Unternehmen kooperiert bereits unter anderem mit der TU Dresden und der SRH Hochschule Heidelberg.

Kontakt

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